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George Herbert Mead

Sozialisation als Rollenlernen durch symbolische Interaktion

Berufliche Schule / Gymnasium
Unterricht
11 / 12 / 13
Pädagogik / Psychologie
54
23.08.2024
R0469-240801
30,95 €
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Beschreibung

George Herbert Mead (1863–1931) entwickelte bereits vor Sigmund Freud und Erik H. Erikson ein Modell der Identität und vor Talcott Parsons führte er die Begriffe "Rolle" und "Rollenübernahme" ein. Damit begründete er seine Sozialisationstheorie mit den Phasen "play" und "game". Er ist Wegbereiter des symbolischen Interaktionismus, auch wenn er seine Theorie selbst nicht so genannt hat. Seine Theorie der sozialen Interaktion entwickelte er ausgehend von anthropologischen Grundannahmen und in Auseinandersetzung mit dem Behaviorismus. Der Mensch unterscheidet sich seiner Ansicht nach vom Tier durch die bewusste Anwendung von Symbolen in der Interaktion mit anderen, vor allem in Form der Sprache.

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